Weil das Pielachtal in Richtung Nordost
verläuft, können große Teile davon vom Sender Jauerling nicht
ausreichend mit TV versorgt werden.
Frankenfels
Auf einem Berg in der Ortschaft Schroffengegend steht der Hauptumsetzer
für das Tal.
Gesendet wurde analog mit 2 x 40 Watt auf UHF. Zur Signalzuführung zum
Sender Kirchberg (siehe unten) diente ein Beam mit 2 x 80 Watt in
vertikaler Polarisation. Seit dem 7. Juni 2011 wird DVB-T mit 40 Watt
auf Kanal 24 gesendet.
Oben die Sendeantenne, darunter die Antennen zur Signalzuführung zum
Sender Kirchberg, unten die Empfangsantennen für den Ballempfang vom 38
km entfernten Jauerling.
Schwarzenbach an der Pielach
Am Oberlauf des hier engen Pielachtales liegt Schwarzenbach, wofür ein
eigener Umsetzer existierte. Gesendet wurde analog mit 2 x 10 Watt auf
UHF. Zur Signalzuführung erfolgte vom Sender Frankenfels. Der Umsetzer
wurde am 7. Juni 2011 abgeschaltet.
Kirchberg an der Pielach
Die terrestrische TV-Versorgung des Ortes Kirchberg an der Pielach ist
kompliziert. Der ideale Sendestandort wurde in der Kirche gefunden, von
wo es aber zu keinem Hauptsender eine Sichtverbindung gibt. Man baute
daher auf einer Wiese oberhalb des Ortes eine Empfangsanlage (im Bild
links), die ihr Signal vom Sender Frankenfels bekommt. Da sich das
normale Signal von dort als störanfällig erwies, musste ein eigener
vertikaler Beam eingerichtet werden.
Die Ballempfangsanlage für den 6 km entfernten Sender Frankenfels.
Die Sendeantennen verbergen sich irgendwo in den Dachstühlen von Kirche
bzw. Pfarrhof. Gesendet wurde analog mit 5 Watt auf VHF (ORF1) und 40
Watt auf UHF (ORF2). Seit dem 7. Juni 2011 wird DVB-T mit 25 Watt auf
Kanal 43 gesendet.
Rabenstein an der Pielach
Gesendet wurde analog mit 2 Watt auf VHF (ORF1) und 15 Watt auf UHF
(ORF2). Seit dem 7. Juni 2011 wird DVB-T mit 90 Watt auf Kanal 31
gesendet.
Die Signalzuführung erfolgt vom 70 km entfernten Kahlenberg, obwohl der
Sender Jauerling nur 30 km entfernt wäre.
Das Versorgungsgebiet des Senders.
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