Der 609 m hohe Stradnerkogel
im Südosten der Steiermark ist der Rest eines erloschenen Vulkans.
Vom 82 m hohen Mast wird der Südosten der Steiermark und der südlichste
Teil des Burgenlandes mit TV versorgt und zudem das Südburgenland mit
"Radio Burgenland". Unten links die inzwischen nicht mehr benötigten
Ballempfangsantennen für ORF1, die Richtung Schöckl zeigen.
Ganz oben die Sendeantennen für TV (analog ursprünglich 2 x 12,5 kW,
dann 2 x 5 kW UHF, jetzt DVB-T Kanal 26), darunter die UKW-Sendeantenne
für "Radio Burgenland" (94,9 MHz 6 kW), darunter die 4 Felder der
früheren Sendeantenne für ORF2-Burgenland (30 kW). Ganz unten rechts die
Ballempfangsantennen für UHF, die Richtung Hirschenstein und Schöckl
zeigen.
Mastspitze mit UHF-Antennen.
Richtfunkantennen der Mobilfunkanbieter, die ebenfalls den Mast nutzen.
Neben der ORS-Sendeanlage steht auf dem Stradnerkogel noch eine etwas
abenteuerliche UKW-Sendeanlage, die von 3 Privatstationen benützt wird:
"Krone Hit" 103,2 MHz 1,5 kW vertikale Polarisation, "Das Soundportal"
100,4 MHz 310 Watt horizontale Polarisation, "Antenne Steiermark" 95,5
MHz 130 Watt horizontale Polarisation. Die Signalzuführung erfolgt wohl
in der Regel über Satellit. Es gibt aber auch nach Graz bzw. zum Schöckl
gerichtete Ballempfangsantennen.
Das Sendergebäude in der Art einer Gartenhütte.
Die Kurzwellen-Sendestation der Amateurfunker nebenan sieht
professioneller aus.
Mast mit großer Kurzwellen-Yagiantenne. |