Rundfunksender in Österreich



 
Stradnerkogel, Steiermark
 

Bilder vom August 2004 (Andreas Brudnjak ©)

Der 609 m hohe Stradnerkogel im Südosten der Steiermark ist der Rest eines erloschenen Vulkans.


Vom 82 m hohen Mast wird der Südosten der Steiermark und der südlichste Teil des Burgenlandes mit TV versorgt und zudem das Südburgenland mit "Radio Burgenland". Unten links die inzwischen nicht mehr benötigten Ballempfangsantennen für ORF1, die Richtung Schöckl zeigen.


Ganz oben die Sendeantennen für TV (analog ursprünglich 2 x 12,5 kW, dann 2 x 5 kW UHF, jetzt DVB-T Kanal 26), darunter die UKW-Sendeantenne für "Radio Burgenland" (94,9 MHz 6 kW), darunter die 4 Felder der früheren Sendeantenne für ORF2-Burgenland (30 kW). Ganz unten rechts die Ballempfangsantennen für UHF, die Richtung Hirschenstein und Schöckl zeigen.


Mastspitze mit UHF-Antennen.


Richtfunkantennen der Mobilfunkanbieter, die ebenfalls den Mast nutzen.


Neben der ORS-Sendeanlage steht auf dem Stradnerkogel noch eine etwas abenteuerliche UKW-Sendeanlage, die von 3 Privatstationen benützt wird: "Krone Hit" 103,2 MHz 1,5 kW vertikale Polarisation, "Das Soundportal" 100,4 MHz 310 Watt horizontale Polarisation, "Antenne Steiermark" 95,5 MHz 130 Watt horizontale Polarisation. Die Signalzuführung erfolgt wohl in der Regel über Satellit. Es gibt aber auch nach Graz bzw. zum Schöckl gerichtete Ballempfangsantennen.


Das Sendergebäude in der Art einer Gartenhütte.


Die Kurzwellen-Sendestation der Amateurfunker nebenan sieht professioneller aus.


Mast mit großer Kurzwellen-Yagiantenne.

letzte Änderung: 20.11.2008

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