Rundfunksender in Österreich



 
Unteres Mühlviertel, OÖ
 

Bilder vom März 2005, Mai 2008, Dezember 2008, September 2009, Dezember 2009

Brockenberg


Auf dem 1053 m hohen Brockenberg bei Liebenau nahe der Landesgrenze von Ober- zu Niederösterreich steht eine Richtfunkstation der "Telekom Austria". Da "Radio Oberösterreich" in der bergigen Gegend stellenweise schlecht zu empfangen war, wurde ein UKW-Sender installiert (107,9 MHz mit 250 Watt und vertikaler Polarisation.


Wegen des hohen Standortes ist die Reichweite dieses Senders speziell nach Westen enorm.

Obergrünbach


TV-Umsetzer für die Region nordöstlich von Freistadt. Am 10. Dezember 2008 wurde auf DVB-T umgestellt (Kanal 43 mit 900 Watt). Zuvor wurde analog ORF1 auf Kanal 45, ORF2 auf Kanal 35, jeweils 450 mit Watt ausgestrahlt. Überdies sendet seit Ende 2007 von hier "Krone-Hit-Radio" mit 200 Watt auf 105,6 MHz in vertikaler Polarisation.

Oberrauchenödt


Senderstandort für den "Freien Rundfunk Freistadt" etwa 6 km östlich von Freistadt (auf 107,1 MHz mit 525 Watt). Auch dieser Sender ist wegen seiner exponierten Lage sehr weit zu empfangen.

Leopoldschlag


In einem Birkenwäldchen bei Leopoldschlag nach der Grenze zu Tschechien steht eine TV-Umsetzeranlage, die ebenfalls einen UKW-Sender für "Radio Oberösterreich" verpasst bekam.


Von hier senden: "Radio Oberösterreich" auf 94,6 MHz mit 200 Watt; seit 2. Februar 2010 wird DVB-T gesendet. Zuvor wurde analog ORF1 auf Kanal 57, ORF2 auf Kanal 60, mit je 100 Watt ausgestrahlt. Die Signalzuführung erfolgt im Ballempfang vom Lichtenberg.

Hirschbach


Für den in einem engen Tal liegenden Ort Hirschbach braucht es einen eigenen Umsetzer.


Am 2. Februar 2010 erfolgte die Umschaltung auf DVB-T. Zuvor wurden analog ORF1 & 2 mit je 8 Watt auf UHF ausgestrahlt (Antennenkästen unten rechts). Die Signalzuführung erfolgte für ORF1 vom Lichtenberg, für ORF2 vom Sender Obergrünbach (Antennen ganz oben). Die anderen Antennen sind für Mobilfunk.

Schönau


Das Dorf Schönau unweit von Königswiesen ist ein Funkloch, in dem zumindest der TV-Empfang vom Hauptsender Lichtenberg nur gestört möglich ist. Daher steht auf einem Hügel westlich des Dorfes ein TV-Umsetzer, der kaum die umgebenden Bäume überragt. Am 2. Februar 2010 erfolgte die Umschaltung auf DVB-T. Zuvor wurden analog ORF1 & 2 mit je 20 Watt auf UHF ausgestrahlt.


Das Signal kommt vom Lichtenberg. Wegen der Bäume ringsum haben die Schutzhauben der Sendeantennen schon einen Flechtenbewuchs und die VHF-Empfangsantenne hatte Baumberührung.

Unterweißenbach


Die schwächste UHF-Sendeanlage der ORS in Oberösterreich steht steht bei Unterweissenbach, etwa 40 km nordöstlich von Linz. Hier wäre an und für sich der Lichtenberg zuständig, aber der Ortskern von Unterweissenbach liegt derart ungünstig in einem Tal, dass TV-Empfang nicht einmal mit Dachantenne zufrieden stellend wäre. Am 10. Dezember 2008 erfolgte die Umschaltung auf DVB-T (Kanal 43 mit 30 Watt). Zuvor wurden analog ORF1 & 2 mit je 2 Watt auf UHF ausgestrahlt.


Da der Sender unmittelbar oberhalb des Ortskerns aufgestellt ist, von wo ebenfalls kein zufrieden stellender Empfang des Lichtenbergs möglich ist, gibt es eine eigene Empfangsanlage etwa 80 m höher.


Links der Sendestandort (roter Kreis), rechts der Standort der Ballempfangsanlage (rotes Quadrat).

Waldhausen


Von hier senden: ORF-Radios mit je 3 Watt; seit 2. Februar 2010 wird DVB-T gesendet. Zuvor wurden analog ORF1 & 2 mit je 10 Watt auf UHF ausgestrahlt.


Die Signalzuführung erfolgt im Ballempfang vom Lichtenberg. Für UKW befindet sich die Empfangsantenne am Sendemast...


...während für TV eine gesonderte Empfangsanlage etwas höher steht.

Grein-Sattl


Oberhalb des Donautales im so genannten Strudengau steht ein Umsetzer zur Versorgung des dort engen Donautales östlich von Grein.


Von hier senden: ORF-Radios mit je 5 Watt; seit 2. Februar 2010 wird DVB-T gesendet. Zuvor wurde analog ORF1 auf Kanal 11 mit 25 Watt, ORF 2 mit auf Kanal 23 mit 250 Watt ausgestrahlt. Die Signalzuführung erfolgt per Ballempfang vom Lichtenberg.


Blick vom Sendestandort Richtung Westen nach Grein.


Blick vom Sendestandort Richtung Osten.

letzte Änderung: 05.12.2010

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